Die heutige Nacht war das erste mal eher kalt (Gini hat zusätzlich zur Bettdecke noch den Schlafsack in Verwendung). Das Resultat sind auch schneebedeckte Berge am Horizont. Nochmals nehmen wir das Haus von Roland und Julia in Beschlag und können ausgiebig duschen.
Dann geht’s es zum Frühstücken zu einem Cafe in Collingwood (ein Tipp von Julia).
Frisch gestärkt fahren wir dann weiter zum nördlichsten Punkt der Südinsel – zum Cape Farwell.
Um zum Strand zu kommen müssen wir das erste mal in NZ eine „gravel road“ fahren – ist aber auch mit der schwammigen Lenkung von unserm Camper kein Problem. Danach noch ein kurzer Fussmarsch über Hügel voller Schafe und durch einen kleine Wald…
…und schon stehen wir mitten in einer Dünenlandschaft.
Und als wir auch die noch bewältigt haben, liegt die stürmische Nordküste vor uns – Wow!
Nachdem wir ausgiebig den Anblick genossen und ein paar Fotos gemacht haben, schlendern wir wieder zum Camper zurück um uns ein anderes Highlight der Golden Bay anzusehen. Die „Pupu Springs“ sind die größten Süßwasserquellen in Ozeanien und bietet ein unglaubliches Farbenspiel.
Dann machen wir uns auf, den nächsten Essens Tipp in die Tat umzusetzten (Logan hat uns das „Dangerous Kitchen“ in Takaka empfohlen). Kurz zusammengefasst: er hatte Recht.
So gestärkt und auch unserm Jucy ein paar Schlucke gegönnt (der säuft!) geht es zurück über den Takaka-Hill und Richtung Westküste. In Murchison schlagen wir an einem „powerd“ Campingplatz unser Nachtlager auf – dass wir unseren kleinen Ofen für die Nacht anwerfen können.
Der Platz ist schön, ordentlich und recht modern – aber das WLAN ist schei*** darum auch heute keine Blogeinträge.