Nach einer stürmischen Nacht am Castlepoint stehen wir schwer motiviert auf um den Sonnenaufgang am Meer zu fotografieren… der Ausblick war toll, allerdings machen uns die Wolken einen Strich durch die Rechnung und schieben sich Mitten in den Weg.
Danach gingen wir noch auf die Suche nach einer im Reiseführer angepriesenen Kalksteinhöhle…. dazu spazierten wir auf einem wunderschönen Weg über die grünen Hügel mit Blick auf den Castle Rock und den dazugehörigen Strand. Höhle finden wir zwar keine, aber dafür genießen wir die Sonnenstrahlen und die selige Ruhe am Strand, den wir ganz für uns allein haben.
Dann geht es auch schon ab nach Wellington, unserem letzten Punkt auf der Nordinsel, auf den wir uns schon sehr freuen. Auch das Wetter spielte mit. Ich fuhr
mit dem Camper zuerst für mich schon eher heiße Bergstraßen
und komme dann auch noch leicht ins Schwitzen, als wir in die Stadt kommen, weil ich etwas nervös werde, bei plötzlich so viel Verkehr, nachdem wir in der völligen Einöde gestartet waren.
Trotzdem kommen wir gut an unserem gewählten Campingplatz etwas außerhalb von Wellington an. Zuerst mal einrichten und dann ab in die City…
Dort organisierten wir uns gleich mal was zu essen… ein Kiwidöner sollte es werden (sehr lecker).
Dann flanieren wir am Hafen entlang, genießen einen Kaffee und fahren dann noch mit dem Wellington Cable Car in den botanischen Garten.
Am Abend gönnen wir uns inmitten von Kiwis einen Snack am Hafen und lassen den Abend bei einem Mojito ausklingen (auch wenn Gini schon etwas friert… im Gegensatz zu den Neuseeländern, welche die Temperaturen offenbar gewohnt sind).
Glück gehabt… am nächsten Tag wachen wir auf und es stürmt und regnet… gut, dass wir uns die Weta Caves und das Te Papa Museum für heute aufgespart haben. Wir tauchen ein in die Welt des neuseeländischen Films und erfahren spannende Dinge über Filmproduktionen (Fotos leider „fast“ keine erlaubt). Hier ein paar von den Eindrücken, die wir fotografieren durften. Wir erhalten einen Hinweis, uns eine Ausstellung im Te papa Museum anzusehen mit Figuren, die bei Weta hergestellt wurden.
Also erkunden wir noch das Te Papa Museum, das sehr beeindruckt, allerdings sind wir dann nach so viel Kultur an einem Tag müde, stolpern nur noch hungrig in ein afrikanisches Lokal zum späten Mittagessen und lassen uns dann vom stürmischen und regnerischen Wetter zurück in den Camper treiben.
Wellington ist eine super Stadt zum genießen, nach zwei Tagen städtischem Trubel freuen wir uns aber jetzt auf die Überfahrt auf die Südinsel und die Nationalparks, die uns noch erwarten.